Erfahrungsbericht Elektroniker für Betriebstechnik (m/w/d)
von Justin Stumpf
Wie bist du auf Kesseböhmer aufmerksam geworden?
Das war bei mir sehr einfach: mein Vater ist auch Elektroniker hier bei Kesseböhmer. Bereits in der Schulzeit habe ich kurze Praktika im Bereich der Elektrotechnik bei Kesseböhmer gemacht, die alle sehr viel Spaß gemacht haben. Dass ich mich im Endeffekt also auch beworben habe, liegt auf der Hand!
Warum hast du dich für diesen Ausbildungsberuf entschieden? Wer oder Was hat dir bei deiner Entscheidung geholfen?
Durch meinen Vater kam ich schon früh in Kontakt mit dem Berufsfeld Elektrotechnik, denn er hat mir immer viel zu dem Thema erklärt. Zuhause hat er mir Dinge gezeigt und ich habe ihm bei kleinen technischen Aufgaben im und um das Haus geholfen. Nach der 12. Klasse wollte ich dann gerne die Schule mit einem Fachabitur verlassen, war mir aber zunächst unsicher in welchem Bereich ich wirklich eine Ausbildung machen wollte. Geholfen hat mir dann ein weiteres Praktikum in den Ferien bei Kesseböhmer, denn danach war ich mir dann endgültig sicher, dass ich Elektroniker werden möchte!
Was begeistert dich an deinem Ausbildungsberuf?
Mich begeistert definitiv die Vielseitigkeit in meinem Ausbildungsberuf! Wir arbeiten in super vielen Bereichen im Unternehmen mit, denn elektronisches Know-How wird sowohl in den gewerblichen als auch in den kaufmännischen Abteilungen benötigt. Wird in einer Abteilung elektronische Hilfe gebraucht, kommen wir und unterstützen. Dadurch kann man sich gut ausprobieren und lernt sehr viele Kolleg*innen, unterschiedliche Herausforderungen und Aufgaben kennen. Unabhängig davon überzeugt mich die Zukunftsfähigkeit des Berufes. Aufgrund immer technologischerer Vorgänge und mehr Automatisierung der Maschinen in einem Industrieunternehmen, sind Elektroniker unersetzlich.
„Mich begeistert definitiv die Vielseitigkeit in meinem Ausbildungsberuf! Wir arbeiten in super vielen Bereichen im Unternehmen mit, denn elektronisches Know-How wird sowohl in den gewerblichen als auch in den kaufmännischen Abteilungen benötigt. Wird in einer Abteilung elektronische Hilfe gebraucht, kommen wir und unterstützen."
Wie sieht dein Arbeitsalltag aus? Was sind die Haupttätigkeiten deiner Ausbildung?
Zu Beginn der Ausbildung lernt man in einem einmonatigen internen Lehrgang die Grundlagen der Elektrotechnik kennen und kann sich so zum ersten Mal mit vielem vertraut machen. Zum Beispiel lernt man, erste Schaltungen zu verdrahten. Grundsätzlich ergeben sich dann verschiedene Hauptaufgeben von Elektronikern, die man während der gesamten Ausbildung nach und nach kennenlernt. Auf der einen Seite gibt es den Umbau bzw. Neubau von Maschinen und Anlagen. Es muss für eine funktionierende Stromversorgung und Installation gesorgt werden, indem man zum Beispiel Kabelkanäle anbringt, Schaltschränke baut und verschiedene Leitungen verlegt. Auf der anderen Seite gehören Reparaturen in allen Abteilungen des Unternehmens zu unserem Tagesgeschäft.
Wenn dich Freunde fragen, was dir an Kesseböhmer als Arbeitgeber besonders gut gefällt – was würdest du dann antworten?
Hier herrscht ein sehr gutes Arbeitsklima – ich habe immer viel Spaß mit meinen Kolleg*innen! Man fühlt sich gut aufgehoben, denn bei Problemen oder Fragen kann man sich vertrauensvoll an den Meister oder die Ausbilder wenden. Auch bei dieser Frage würde ich wieder die Vielseitigkeit im Unternehmen als großen Pluspunkt hervorheben. Mir gefällt es, dass Kesseböhmer ein großes Unternehmen ist und man dadurch jeden Tag Neues kennenlernen kann und es nie langweilig wird!
Welche Kompetenzen und Interessen sollte jemand mitbringen, um deinen Ausbildungsberuf erlernen zu können?
Wie in eigentlich allen gewerblichen Ausbildungsberufen ist handwerkliches Geschick eine gute Voraussetzung. Wichtig ist auch, dass man sich für die Fächer Mathematik und Physik interessiert, denn viele wichtige Grundlagen der Elektrotechnik beruhen darauf. Auch sollte man Lust haben zusammen mit vielen anderen Menschen zu arbeiten und daher auch gut kommunizieren können. Jeden Tag erreichen einen Anrufe, dass Abteilungen Hilfe bei einem elektronischen Problem benötigen. Dann muss man als Elektroniker gut vermitteln können „Was ist das technische Problem?“. Mittlerweile muss man sich auch bewusst machen, dass viele Prozesse in der Elektrotechnik immer technischer und automatisierter werden, daher sollte man auch ein grundsätzliches Interesse für Computer und Co. mitbringen. Ich finde es aber spannend, dass der Beruf durch moderne Technik immer vielseitiger wird! Es kommen zwar auch neue Schwierigkeiten auf einen zu, aber auch super viele neue Aufgabenfelder.