Erfahrungsbericht Industriemechaniker (m/w/d)
von Philipp Peter
Wie bist du auf Kesseböhmer aufmerksam geworden?
Mein Cousin arbeitet bei Kesseböhmer und hat mir empfohlen, mich hier zu bewerben. Darüber hinaus hat Kesseböhmer einfach einen top Ruf im Raum Osnabrück und ich habe immer nur sehr Gutes gehört. Daher habe ich mich direkt beworben und auf‘s Beste gehofft!
Warum hast du dich für diesen Ausbildungsberuf entschieden? Wer oder Was hat dir bei deiner Entscheidung geholfen?
In der Schule hatte ich ab der 9. Klasse das Profil „Technik“ und bin so schon früh in Kontakt mit dem Material Metall gekommen. Wir hatten eine schulinterne Werkstatt und haben zum Beispiel in einem Projekt ein E-Kart selber gebaut – das war echt cool! Am Ende hat mir denn mein Lehrer im Fach „Technik“ empfohlen, einen Ausbildungsberuf mit Metall zu erlernen. Er meinte: „Da würdest du gut hinpassen.“
Was begeistert dich an deinem Ausbildungsberuf?
Man lernt super unterschiedliche Disziplinen der Metallverarbeitung kennen: zum Beispiel Fräsen, Drehen, Bohren und Schleifen. Das ist sehr abwechslungsreich! Auch das sehr genaue Arbeiten macht Spaß, denn manchmal muss man auf ein Tausendstel genau sein. Das kann sehr kniffelig sein, aber diese Herausforderung spricht mich an. Außerdem vereint der Beruf sowohl fundiertes Handwerk als auch professionelle Maschinenarbeit, was eine erfolgreiche Kombination ist.
„Zu Beginn der Ausbildung hat man erst einmal einen dreimonatigen Metallgrundkurs, um ein Gefühl für das Material und die verschiedenen Verfahren zu bekommen. Das hat mir sehr geholfen. Doch auch nach dem Grundkurs finden die gesamte Ausbildung über immer wieder interne Lehrgänge statt."
Wie sieht dein Arbeitsalltag aus? Was sind die Haupttätigkeiten deiner Ausbildung?
Mein Beruf ist sehr verantwortungsvoll, denn man hat das Gefühl, die eigene Arbeit ist wichtiger Bestandteil für den Erfolg des Unternehmens. Denn unsere Kernaufgabe besteht darin, dass wir die Geräte und Maschinen instand halten, aber auch eigene Maschinen und Werkzeuge für das Unternehmen bauen. Als Azubis wechseln wir immer die Abteilungen, damit wir am Ende der Ausbildung für uns feststellen können, in welcher es uns am besten gefallen hat. So lernt man also sehr Unterschiedliches kennen. Was auch wichtig zu erwähnen ist, dass es hier bei Kesseböhmer eine tolle Lehrwerkstatt gibt. Zu Beginn der Ausbildung hat man erst einmal einen dreimonatigen Metallgrundkurs, um ein Gefühl für das Material und die verschiedenen Verfahren zu bekommen. Das hat mir sehr geholfen. Doch auch nach dem Grundkurs finden die gesamte Ausbildung über immer wieder interne Lehrgänge statt. Neben meiner Ausbildung im Unternehmen gefällt mir auch die Berufsschule in Melle sehr. Dort lernen wir zum Beispiel die Theorie der Werkstofftechnik, technische Kommunikation, technisches Zeichnen und Messen und die Pneumatik kennen.
Wenn dich Freunde fragen, was dir an Kesseböhmer als Arbeitgeber besonders gut gefällt – was würdest du dann antworten?
Bei Kesseböhmer herrscht eine tolle Gemeinschaft - die Stimmung zwischen meinen Kolleg*innen ist super, man versteht sich mit jedem. Auch als Azubi wird man ernst genommen und es herrschen flache Hierarchien. Alle sind ehrlich hilfsbereit. Auch wenn ich eine Frage drei- oder viermal stellen muss, wird mir geduldig alles gezeigt. Das Kesseböhmer so ein großes Unternehmen ist, gefällt mir auch. Man wird hier absolut als Person gestärkt, denn man entwickelt sich in der Ausbildung charakterlich weiter. Zu Anfang ist man vielleicht noch ein wenig schüchtern, aber da man tagtäglich mit vielen unterschiedlichen Menschen zusammen arbeitet, wird man schnell selbstbewusster.
Welche Kompetenzen und Interessen sollte jemand mitbringen, um deinen Ausbildungsberuf erlernen zu können?
Auf jeden Fall muss man einen ruhigen und geduldigen Charakter haben, denn vieles klappt nicht beim ersten Mal. Man benötigt mehrere Anläufe, um seine Arbeit zu erledigen – da darf man nicht aufgeben! Auch handwerkliches Geschick und eine Grundkenntnis von Technik sind von Vorteil, aber man lernt auch sehr viel technisches Basiswissen am Anfang der Ausbildung. Wer davor noch keinen Kontakt mit dem Material Metall hatte, muss nicht abgeschreckt sein. Alles Wichtige wird einem hier vermittelt.