Werkstofftechnik

Sina absolviert ihr duales Studium Bachelor of Engineering Verbundwerkstoffe/ Composites; inkl. einer integrierten Berufsausbildung zur Verfahrensmechanikerin für Kunststoff- und Kautschuktechnik mit dem Schwerpunkt Faserverbundtechnologie

Wie bist du auf Airbus Group als Ausbildungsbetrieb aufmerksam geworden?

Auf Airbus Group als Ausbildungsbetrieb bin ich eher zufällig über die Seite der Agentur für Arbeit gekommen. Der Studiengang sprach mich sehr an und so habe ich mich kurzerhand beworben.  

Warum hast du dich für das duale Studium bei Airbus Group entschieden?

Die Bewerbung bei Airbus Group war damals nicht meine einzige; doch das hervorragende Arbeitsklima, die guten Sozialleistungen und nicht zuletzt die spezielle Ausrichtung des Studiengangs haben mich von Airbus überzeugt.  

Wie war dein erster Tag als dualer Student bei Airbus Group?

Mein erster Tag bei Airbus begann mit einer Begrüßungs- und Kennenlernrunde mit den anderen dualen Studenten, den Auszubildenden, den Ausbildern und der Ausbildungsleitung. Meine anfängliche Nervosität legte sich schnell und wurde abgelöst von der Vorfreude auf die gemeinsame Einführungswoche nach Ankelohe, Bad Bederkesa.  

Wie sah in den letzten Wochen ein typischer Arbeitstag bei dir aus?  

Ein Arbeitstag innerhalb des Praxissemesters bei einem Einsatz in einem klassischen Ingenieursbereich in den letzten Wochen könnte etwa so abgelaufen sein: Ich fange gegen acht Uhr an zu arbeiten. Zunächst checke ich die E-Mails und schaue in meinem Outlook-Kalender nach, ob für den Tag wichtige Meetings anstehen. Danach folgt eine kurze Rücksprache mit meinem Betreuer über den Stand meines Projektes. Dann fängt die eigentliche Arbeit an; das heißt ich recherchiere, bereite Materialproben für Tests vor, führe die Tests durch oder werte sie aus. Zwischendurch kann es sein, dass spontan noch kleinere Aufgaben anfallen. Gegen viertel nach zwölf ist Mittagspause. In der Regel isst das gesamte Team gemeinsam. Danach geht meine Arbeit ähnlich weiter, bis ich gegen halb vier Feierabend mache.  

Was hat dir an deinem dualen Studium besonders gut gefallen?

An meinem dualen Studium gefällt mir besonders gut, dass ich direkt sehen kann, wofür ich das Wissen, das ich mir im Studium aneigne, in der Praxis gebrauchen kann. Viele Prozesse und Vorgänge, über die ich in der Theorie gehört hatte, wurden so viel greifbarer.  

Hast du einen Auslandsaufenthalt während deines dualen Studiums absolviert?

Ja, ich habe im Rahmen meines dualen Studiums für drei Monate im Airbus-Werk in Puerto Real, in Südspanien, gearbeitet. Dort wurde ich direkt sehr herzlich in die Abteilung aufgenommen. Ich habe in einem internationalen Team an Themen zur Oberflächenvorbehandlung und Lackierung mitgearbeitet und konnte an vielen Workshops und Meetings teilnehmen. Mein Auslandsaufenthalt war eine tolle Erfahrung. Ich habe dort viele neue Leute kennengelernt und eine wunderschöne Zeit verbracht.  

 Wie würdest du die Arbeitsatmosphäre im Team in 3 Worten beschreiben?  

Wertschätzend, kollegial, leistungsfähig.  

Was für Tipps würdest du Schülern geben, die sich bei Airbus Group für ein duales Studium bewerben wollen?

Bei Airbus Group wird nicht nach denen gesucht, die die besten Noten haben, sondern nach Mitarbeitern, die motiviert und engagiert sind und großes Interesse an Naturwissenschaften mitbringen. Habt also keine Angst, euch zu bewerben, auch wenn ihr nicht in jedem Fach Top Noten habt. Seid im Bewerbungsgespräch einfach ihr selbst und habt keine Scheu auch eure Erfolge sowie euer Engagement zu benennen, aber übertreibt nicht und lasst auch die anderen ausreden. Und ein wichtiger Tipp für jedes Assessment Center: tragt eine Uhr und schaut nicht ständig auf euer Handy. Bei Gruppenarbeiten achtet auf die Zeit. Es ist so einfach, damit einen guten Eindruck zu machen und wird trotzdem von fast allen vergessen.    

Nenne uns 3 Gründe, die für ein duales Studium bei Airbus Group sprechen.

1. Airbus Group legt viel Wert auf eine individuelle Förderung. Die Vorgesetzten und die Betreuer in den Fachbereichen geben regelmäßig Feedback und Tipps, was man noch besser machen könnte und bestärken den Einzelnen positiv in seiner Entwicklung.

2. Ich habe hier die Möglichkeit, mich aktiv einzubringen. Meine Verbesserungsvorschläge werden wahrgenommen und, wenn möglich, auch zeitnah umgesetzt. In Projekten kann ich immer auf die Unterstützung des Ausbildungsteams zählen und so meine Ideen verwirklichen.

3. Es wird nie langweilig. Ich tue nicht jeden Tag das Gleiche, sondern werde immer wieder mit neuen Aufgaben und Herausforderungen konfrontiert.