Wie bist du auf Airbus Group als
Ausbildungsbetrieb aufmerksam geworden?
Steven: Schon
während meiner Schulzeit bin ich durch ein Schulprojekt in Kontakt mit Airbus
gekommen und hatte parallel die Möglichkeit ein Schülerpraktikum bei Airbus zu
machen. Wenn ich nun an der Start- und Landebahn stehe und die Flugzeuge sehe,
werde ich selbst nach 2,5 Jahren Ausbildung noch zurück in meine frühe Kindheit
versetzt und trotz allem nötigen theoretischen Hintergrundwissen bin ich noch
immer erstaunt, wie ein Flugzeug wie die A380 einfach so vom Boden abheben
kann.
Wie sah in den letzten Wochen ein typischer
Arbeitstag bei dir aus?
Steven: Airbus
geht als Arbeitgeber sehr gut auf die Interessen jedes Einzelnen ein. Die
Ausbildung bei Airbus hat mir aufgezeigt, wie vielfältig die Industrie sein
kann. In den letzten Wochen war ich im A380 Paintshop eingeteilt. Dort habe ich
beim Beschichtungsprozess einer Maschine mitgewirkt. Der Kunde wird morgen
vorbeikommen, um sich von der Qualität und der Oberflächengüte seiner fertig
lackierten A380 zu überzeugen. Da muss selbstverständlich alles perfekt sein.
Was hat dir bisher an deiner Ausbildung
besonders gut gefallen?
Steven: An
meiner Ausbildung gefällt mir besonders gut, dass mir Vertrauen und Verantwortung
übertragen wird, ich auch außerhalb der Berufsschule Fachthemen wissenschaftlich
ausarbeiten darf und ich durch Lehrgänge auch in andere Berufsbilder Einblicke
bekomme, um ein bestmögliches Verständnis für unser Produkt entwickeln zu
können. Ebenfalls erwähnenswert ist das gute Verhältnis zwischen Ausbildern
und Auszubildenden. Die teamstärkenden Bildungsreisen sind kleine Highlights
der Ausbildung. Im ersten Lehrjahr wird eine Teamfindungsreise veranstaltet, in
der wir mit vielen Auszubildenden und dual Studierenden eine Woche unterwegs
sind. Im zweiten Lehrjahr geht es auf eine ostfriesische Insel, auf der wir
neben persönlichkeitsstärkenden Projekten auch Grundlagen des Fliegens erlernen.
Hast du einen Auslandsaufenthalt während deiner
Ausbildung absolviert?
Steven: Ja,
Airbus hat es mir ermöglicht, für 4 Wochen in China, Tianjin, zu arbeiten. Dieser
Auslandseinsatz hat nicht nur zu meiner beruflichen Entwicklung beigetragen,
sondern auch meiner Persönlichkeit ziemlich in die Karten gespielt. So konnte ich
zum Beispiel meine Englisch-Fähigkeiten weiter ausbauen, aber vor allem meine
empathischen Fähigkeiten sind ziemlich gestiegen.
Wie würdest du die Arbeitsatmosphäre im Team
in 3 Worten beschreiben?
Steven: Kollegial, zielorientiert,
strukturiert.
Was für Tipps würdest du Schülern geben, die
sich bei Airbus Group für eine Ausbildung bewerben wollen?
Steven:
Habt
keine Angst euch bei einem so großen internationalen Unternehmen zu bewerben. Bereitet
euch auf den Einstellungstest und das Gespräch vor. Ihr solltet zudem großes
technisches Interesse und handwerkliches Geschick mitbringen.
Nenne uns 3 Gründe, die für eine Ausbildung
bei Airbus Group sprechen.
Steven: Vielfältig,
einzigartig, sehr gute Entwicklungsmöglichkeiten.
Wie geht es bei dir nach der Ausbildung
weiter?
Steven: Ich habe mich, da ich gerne studieren gehen möchte, für
das Programm der „Airbus-Absolventen-Förderung“ beworben.
Als Teil dieser Förderung werde ich für die Zeit meines Studiums von der Arbeit
freigestellt und es wird mir von Airbus ein Mentor zur Seite gestellt, der mich
während meiner Studienzeit unterstützt.